Akupunktur
ist eine Therapie mit Nadeln;
Laut Traditionell Chinesischer Medizin (
TCM) wird durch das Einstechen von Nadeln der Fluß des Qi´s - der Lebensenergie - beeinflußt.
Durch Reizung von genau festgelegten Punkten der Haut können Störungen (Ungleichgewicht) im gesamten Organismus, also auch im Körperinneren, gelindert, oft sogar beseitigt werden.
Akupunktur kann gestörte Funktionen wieder harmonisieren, jedoch keine zerstörten Strukturen wiederherstellen.
Die
Akupunktur gehört zu den Umsteuerungs- und Regulationstherapien und ist eine sehr alte Therapieform.
Eine erste schriftliche Erwähnung findet man ca. 200 v. Chr. Noch älter ist die
Akupressur. Hierbei werden Akupunkturpunkte mit den Fingerkuppen massiert.
Zur
Akupunktur gehört auch die
Moxibustion, worunter man das Erwärmen von Akupunkturpunkten versteht.
Eine besondere Form der
Akupunktur ist neben der
Körperakupunktur die
Ohrakupunktur nach Nogier (1954), mit der Krankheiten über die Abbildung des Körpers im menschlichen Ohr diagnostiziert und therapiert werden.
Die
Homöosiniatrie ist eine Kombination von Akupunktur und Homöopathie.
Hierbei werden auf den Patienten abgestimmte Mittel in Akupunkturpunkte injiziert um "Sekundenphänomene" oder einen beschleunigten Eintritt der Wirkung zu erreichen.